Aktuelle Meldungen
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Natürlich für´s Klima "(Inter-)Kommunale Grüne Infrastruktur für Klima, Biodiversität und Lebensqualität"
Sie wollen die Grünen Infrastrukturen in ihrer Kommune verbessern? Das Bayerische Umweltministerium unterstützt ausgewählte Ideen mit einer umfangreichen Beratung zu Fach- und Förderfragen. Am Ende halten die ausgewählten Ideen einen maßgeschneiderten Fahrplan in den Händen, der idealerweise Wege zur ganz konkreten Umsetzung und Verwirklichung Ihrer (Projekt-)Ideen aufzeigt.
Grüne Infrastrukturen wie Alleen, Bäche, Streuobstwiesen, Wälder und Moore sind natürliche Lösungen in Zeiten des Klimawandels. Als „Daseinsvorsorge in Grün“ ergänzen sie die bekannten Grauen Infrastrukturen – also Straßen, Schienen und Gebäude. Gemeinden und Städte bis zu 10.000 Einwohner*innen (gerne gemeinsam mit größeren Nachbarkommunen über 10.000 Einwohner*innen) können ihre Ideen bis zum 13. März 2023 online einreichen. Aus allen eingereichten Ideen werden sieben Projekte ausgewählt – eines pro Regierungsbezirk. Die ausgewählten Kommunen erhalten ein „Unterstützungspaket“ entsprechend einem Wert von je mindestens 10.000 Euro. Detailinformationen finden Sie unter: https://www.stmuv.bayern.de/service/kommunal/ideenwettbewerb/
Den Flyer zum Wettbewerb finden Sie hier.
Fortschreibung der Förderrichtlinie kommunaler Klimaschutz soll CO2-Einsparung erhöhen
Mit der Fortschreibung der Förderrichtlinie "Kommunaler Klimaschutz" wird der Klimaschutz vor Ort weiter gestärkt. Insgesamt werden rund 5,4 Millionen Euro in diesem Jahr zur Verfügung gestellt. Bayerns Zielsetzung lautet bis 2040 klimaneutral zu werden. Die Kommunen nehmen beim Klimaschutz eine zentrale Rolle ein und der Freistaat möchte diese dabei tatkräftig unterstützen. In den Kommunen gibt es ein enormes Potenzial zur Einsparung von CO2, zum Beispiel bei der Straßenbeleuchtung: Für die Beleuchtung von Straßen wird in Deutschland jährlich so viel Strom verbraucht wie für eine Million Haushalte. Eine Modernisierung der Beleuchtung reduziert den Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent.
Die Fördermöglichkeiten wurden u.a. zur Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtungen ausgebaut. In Kombination mit der Förderung des Bundes ist eine Förderung für die Erneuerung von Straßenbeleuchtungsanlagen im kommunalen Eigentum bis zu 90 Prozent möglich.
Die Fortschreibung der Richtlinien Kommunaler Klimaschutz (KommKlimaFöR) ist Teil des Klimaschutzprogramms 2050. Der Freistaat bezuschusst im Rahmen des Förderprogramms insbesondere Klimaanpassungsvorhaben, Mobilitätskonzepte und die Einrichtung einer Koordinierungsstelle zum Klimaschutz in den Landkreisen (sogenannte Klimaschutzlotsen).
Die Richtlinie KommKlimaFöR sowie Antragsunterlagen sind auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden.
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Attraktivität steigern: So können junge Menschen für die Kommunalpolitik gewonnen werden
Häufig fehlt es jungen Menschen an der Zeit, sich in der Kommunalpolitik zu beteiligen. Der Gastbeitrag von Prof. Dr. Oliver Junk und Matthias Wiener beschreiben in einem Gastbeitrag, wie Kommunen das Ehrenamt für junge Mütter und Väter attraktiver machen und die Beteiligung junger Menschen fördern können. Den Gastbeitrag können Sie auf den Seiten von KOMMUNAL lesen
Bürgermeister*innen Kinderbuch "Spielplatz-Alarm" des Netzwerk junge Bürgermeister*innen
Bürgermeister*innen wollen Vorbilder, Wegbereiter*innen und Mutmacher*innen sein. Damit das gelingt brauchen sie eine höhere Wertschätzung – auch in der medialen Vermittlung. Die ist allerdings oft sehr negativ, vor allem in Kinderbüchern. Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen ist sich sicher, dass das negative Image bei Kindern sicher nicht zum Berufswunsch „Bürgermeister*in“ beiträgt. Ziel sollte sein, junge Menschen zu gewinnen, die sich in und für ihre Kommune engagieren - um neue Ideen einzubringen und auch um überkommene Strukturen zu überwinden.
Das Buch soll bereits den Kleinen ein realistisches Bild von den Aufgaben einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters zeigen. So entstand das Kinderbuch "Spielplatz-Alarm", welches auf die einzelne Kommune sowie auf den*die Bürgermeister*in individualisiert werden kann. Das Stadtwappen sowie das Vorwort können ebenfalls von der eigenen Kommune eingefügt werden.
Die Moral von der Geschichte: Durch Partizipation und Bürgerbeteiligung gewinnen alle Beteiligten, Bürger*innen und die Kommune. Um sich zu beteiligen, mitzureden und etwas zu bewegen, muss man nicht erwachsen sein. Auch Kinder sollen gehört und ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen werden. Das Netzwerk möchten zeigen, dass Engagement etwas bringt und gleichzeitig einen Einblick in das Berufsbild „Bürgermeister*in“ geben und dieses von verstaubten Vorurteilen befreien.
Über das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen
Im September 2019 wurde das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen als eigenständiges Netzwerk unter dem Dach des Innovators Club, der kommunalen Ideenschmiede des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, als loser Verband gegründet. Mitmachen können alle Bürgermeister*innen, die bei der letzten Wahl jünger als 40 Jahre alt waren. Um die Arbeit des stark wachsenden Neuwerks weiter zu professionalisieren erfolgte im Juni 2022 die Gründung eines Vereins. Inzwischen umfasst der Verteiler fast 750 junge Bürgermeister*innen aus ganz Deutschland. Diese verbindet oft eine andere, junge Sicht auf die kommunalen Dinge.
Bayerisches Landesamt für Umwelt: Newsletter des Energie-Atlas Bayern
Der Newsletter enthält neue Angebote für die Themen „Energiebedarf senken“, „Energieeffizienz steigern“ und „erneuerbare Energien ausbauen“. Privatpersonen, Kommunen sowie Unternehmen erfahren, wie sie die Energiewende aktiv mitgestalten können. Anmelden können Sie sich auf den Seiten des Bayerischen Landesamts für Umwelt.
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