Aktuelle Meldungen

An dieser Stelle informieren wir Sie über aktuelle Meldungen, Veranstaltungen sowie Wettbewerbe und Förderprogramme rund um Themen nachhaltiger Kommunalentwicklung.

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info@kommunal-nachhaltig.de

Mit den vom Klima-Zentrum (KliZ) im Bayerischen Landesamt für Umwelt veröffentlichten Klima-Steckbriefen wird für jeden Regierungsbezirk eine Ersteinschätzung der regionalen Folgen durch den Klimawandel aufgezeigt. Ausgehend von der Darstellung der regionalen Klimaentwicklung wird in den Klima-Steckbriefen insbesondere auf Folgen durch Temperaturanstieg und der Zunahme von Extremereignissen, wie Starkregen und Trockenheit, eingegangen. Regionalspezifisch werden Schwerpunkte hinsichtlich der Klimafolgen und Werkzeuge zur selbstständigen Beurteilung der jeweiligen Herausforderungen vor Ort aufgeführt. Die Klima-Steckbriefe können für jeden Regierungsbezirk im Bestellshop der Bayerischen Staatsregierung heruntergeladen werden.

Links:

Klima-Steckbrief Mittelfranken:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00201.htm

Klima-Steckbrief Niederbayern:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00202.htm

Klima-Steckbrief Oberbayern:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00203.htm

Klima-Steckbrief Oberfranken:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00204.htm

Klima-Steckbrief Oberpfalz:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00205.htm

Klima-Steckbrief Schwaben:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00206.htm

Klima-Steckbrief Unterfranken:

https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_klima_00207.htm

Die Ausstellung „Unsichtbares sichtbar machen“ sensibilisert dafür, was es bedeutet, persönlich von den Folgen der Klimakrise betroffen zu sein. Fünf Schaufensterpuppen mit Infotafeln und Kurz-Videoclips sowie Postkarten und Streichholzheftchen als begleitendes Verteilmaterial machen die Geschichten von Menschen im Globalen Süden sichtbar. Sie kann ab sofort kostenlos beim forum für internationale entwicklung + planung (finep) ausgeliehen werden. Weitere Informationen unter https://finep.org/finep-materialien/ausstellungen/unsichtbares-sichtbar-machen.

Kunstlicht war noch nie so günstig wie heute. Entsprechend exzessiv setzen wir Menschen es ein. Wir beleuchten nachts immer mehr, immer heller, immer länger, immer üppiger. Ein Großteil wird dabei regelrecht verschwendet, weil das Licht am eigentlich Zeil sinnlos vorbeileuchtet.

Wegen dieser sog. Lichtverschmutzung gibt mittlerweile keinen Ort mehr auf der Welt, an dem es noch eine natürlich dunkle Nacht gibt. Auf die sind aber nahezu alle Lebewesen dringend angewiesen. Und so kommt es, dass diese maßlose Überbeleuchtung und Lichtverschwendung nicht nur jede Menge Energie kostet und riesige Mengen an CO2 freisetzt, sondern auch Umwelt, Mensch und Natur massiv zusetzt. Mehrere Hundertmilliarden Insekten sterben jährlich in Deutschland an all den Lichtquellen, Zugvögel verlieren die Orientierung, uns Menschen reduziert es die Schlafqualität … Die Liste der Negativwirkungen von zu viel Licht zur falschen Zeit ist lang und bringt letztlich ganze Ökosysteme ins Wanken.

Die Paten der Nacht tun was dagegen. Vor drei Jahren gegründet, sind sie mittlerweile schon zur größten Organisation im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema gewachsen. Die über 50 ehrenamtlichen Teammitglieder klären über die Ursachen und Probleme der Lichtverschmutzung auf. Vor allem aber zeigen sie Lösungswege auf, wie man verantwortungsvoll und umweltbewusst mit Außenlicht umgeht, ohne dass man im Dunkeln tappen muss oder die Sicherheit leidet.

Neben diesem Engagement haben sie zwei Projekte zur Lichtverschmutzung ins Leben gerufen: Die seit 2020 jährlich im September stattfindende Earth Night mit dem Motto: „Licht aus – Für eine ganze Nacht“, sowie speziell für Unternehmen das Projekt „22 Uhr – Licht aus“, bei dem Firmen aufgerufen werden, freiwillig bis spätestens 22 Uhr die gesamte Werbebeleuchtung abzuschalten. Dafür gibt es ein Umweltschutzzertifikat.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e. V. (BRB) versteht sich als gemeinnütziger Dachverband für die vielfältigen Akteur*innen regionalen Wirtschaftens. Eines der wichtigsten Ziele des BRB ist es, die vielfältigen Akteur*innen regionaler Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen und sie sichtbar zu machen. Dazu hat der Verband die „RegioApp“ entwickelt, welche den Nutzer*innen einerseits eine schnelle, kostenlose und unkomplizierte Suche nach den regionalen Angeboten in seiner Umgebung ermöglicht. Andererseits bietet die RegioApp regionalen Produzenten, Verarbeitern, Vermarktern sowie Gastronomen mit regionalem Angebot eine kostengünstige und unkomplizierte Möglichkeit auf ihr regionales Angebot aufmerksam zu machen. Alle Informationen rund um die RegioApp finden Sie auf www.regioapp.org.

Unter dem Dach des Netzwerks Bürgerbeteiligung wurde das “Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte” (NeKoPa) gegründet. Mehr als 100 Verwaltungsmitarbeiter*innen aus ca. 85 Kommunen haben sich zusammengeschlossen, deren Auftrag es ist,  die Bürgerbeteiligung in ihren Städten und Gemeinden voranzubringen und strategisch zu entwickeln. Im kollegialen Austausch bearbeiten die Partizipationsbeauftragten Fragestellungen aus ihrem Arbeitsgebiet und entwickeln das eigene Tätigkeitsfeld weiter. Weitere Informationen über das Netzwerk finden Sie auf den Seiten des Netzwerks Bürgerbeteiligung.