Bürgermeister*innen Kinderbuch "Spielplatz-Alarm" des Netzwerk junge Bürgermeister*innen

Bürgermeister*innen wollen Vorbilder, Wegbereiter*innen und Mutmacher*innen sein. Damit das gelingt brauchen sie eine höhere Wertschätzung – auch in der medialen Vermittlung. Die ist allerdings oft sehr negativ, vor allem in Kinderbüchern. Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen ist sich sicher, dass das negative Image bei Kindern sicher nicht zum Berufswunsch „Bürgermeister*in“ beiträgt. Ziel sollte sein, junge Menschen zu gewinnen, die sich in und für ihre Kommune engagieren - um neue Ideen einzubringen und auch um überkommene Strukturen zu überwinden.

Das Buch soll bereits den Kleinen ein realistisches Bild von den Aufgaben einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters zeigen. So entstand das Kinderbuch "Spielplatz-Alarm", welches auf die einzelne Kommune sowie auf den*die Bürgermeister*in individualisiert werden kann. Das Stadtwappen sowie das Vorwort können ebenfalls von der eigenen Kommune eingefügt werden.

Die Moral von der Geschichte: Durch Partizipation und Bürgerbeteiligung gewinnen alle Beteiligten, Bürger*innen und die Kommune. Um sich zu beteiligen, mitzureden und etwas zu bewegen, muss man nicht erwachsen sein. Auch Kinder sollen gehört und ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen werden. Das Netzwerk möchten zeigen, dass Engagement etwas bringt und gleichzeitig einen Einblick in das Berufsbild „Bürgermeister*in“ geben und dieses von verstaubten Vorurteilen befreien.

Über das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen

Im September 2019 wurde das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen als eigenständiges Netzwerk unter dem Dach des Innovators Club, der kommunalen Ideenschmiede des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, als loser Verband gegründet. Mitmachen können alle Bürgermeister*innen, die bei der letzten Wahl jünger als 40 Jahre alt waren. Um die Arbeit des stark wachsenden Neuwerks weiter zu professionalisieren erfolgte im Juni 2022 die Gründung eines Vereins. Inzwischen umfasst der Verteiler fast 750 junge Bürgermeister*innen aus ganz Deutschland. Diese verbindet oft eine andere, junge Sicht auf die kommunalen Dinge.

 

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