Fortschreibung der Förderrichtlinie kommunaler Klimaschutz soll CO2-Einsparung erhöhen

Mit der Fortschreibung der Förderrichtlinie "Kommunaler Klimaschutz" wird der Klimaschutz vor Ort weiter gestärkt. Insgesamt werden rund 5,4 Millionen Euro in diesem Jahr zur Verfügung gestellt. Bayerns Zielsetzung lautet bis 2040 klimaneutral zu werden. Die Kommunen nehmen beim Klimaschutz eine zentrale Rolle ein und der Freistaat möchte diese dabei tatkräftig unterstützen. In den Kommunen gibt es ein enormes Potenzial zur Einsparung von CO2, zum Beispiel bei der Straßenbeleuchtung: Für die Beleuchtung von Straßen wird in Deutschland jährlich so viel Strom verbraucht wie für eine Million Haushalte. Eine Modernisierung der Beleuchtung reduziert den Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent.

Die Fördermöglichkeiten wurden u.a. zur Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtungen ausgebaut. In Kombination mit der Förderung des Bundes ist eine Förderung für die Erneuerung von Straßenbeleuchtungsanlagen im kommunalen Eigentum bis zu 90 Prozent möglich.

Die Fortschreibung der Richtlinien Kommunaler Klimaschutz (KommKlimaFöR) ist Teil des Klimaschutzprogramms 2050. Der Freistaat bezuschusst im Rahmen des Förderprogramms insbesondere Klimaanpassungsvorhaben, Mobilitätskonzepte und die Einrichtung einer Koordinierungsstelle zum Klimaschutz in den Landkreisen (sogenannte Klimaschutzlotsen).

Die Richtlinie KommKlimaFöR sowie Antragsunterlagen sind auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden.

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