Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune

Das Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune Bayern (NENA) wurde im November 2007 auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit gegründet. Ziel war, aktiven Kommunen eine Austausch-Plattform rund um Fragestellungen nachhaltiger Entwicklung zu bieten.

Das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung greift den Kerngedanken „Wissens- und Lerngemeinschaft“ des Netzwerks auf und fördert auch weiterhin den Austausch zwischen interessierten Kommunen.

An dieser Stelle finden Sie Informationen zu Veranstaltungen des Netzwerks Nachhaltige Bürgerkommune aus den Jahren 2011 bis 2014.

Jahrestreffen des Netzwerks Nachhaltige Bürgerkommune

Nachhaltige Kommunalentwicklung greift zukünftige Entwicklungen auf und schafft Akzeptanz durch Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsprozesse. 

In Bayern gibt es bereits eine große Anzahl guter Beispiele für ein lebendiges Gemeinwesen und eine lange Tradition für Engagement vor Ort. Viele Kommunen beziehen Bürgerwillen dauerhaft und konstruktiv in kommunalpolitische Entscheidungen ein und unterstützen Menschen in ihrem Engagement.

Diese Erfahrungen sind ein wichtiger Schatz, der auch weiteren Kommunen zu Verfügung stehen soll. So kann eine interkommunale Wissensgemeinschaft entstehen, von der alle profitieren können. Der gemeinsame Erfahrungsaustausch war ein wichtiges Element innerhalb des Netzwerks Nachhaltige Bürgerkommune, das 2007 vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ins Leben gerufen wurde. 

V.a. im Rahmen mehrerer Jahrestreffen fand dieser Erfahrungsaustausch von Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, -verwaltung sowie engagierten Bürgerinnen und Bürger statt. An dieser Stelle finden Sie Programme und Berichte dieser Jahrestreffen.

2014: Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten im demografischen Wandel

2013: Aufbau und Verstetigung von Beteiligungsstrukturen

November 2011: Kommunen und die Energiewende

Februar 2011: Nachhaltige Kommunalentwicklung in kleinen Gemeinden

Fachtagung „Nachbarschaftshilfe vor Ort - Sozialer Zusammenhalt in der Zukunft“

11. Juli 2014, Ursensollen

Die Fachtagung beschäftigte sich mit einem Thema, das an immer mehr Orten eine Rolle spielt: Wer hilft im Alltag, wenn die verwandtschaftliche Unterstützung fehlt und der direkte Nachbar auch nicht in der Lage ist, einzuspringen?

Viele Referenten vermittelten einen Einblick in die Praxis, beschäftigten sich mit den Rahmenbedigungen, den Chancen aber auch den Grenzen von Nachbarschaftshilfe-Projekten.

Der Veranstaltungsflyer, ein Bericht zur Tagung sowie die Präsentationen der Referenten stehen als pdf-Dokumente zur Verfügung:

Flyer zur Tagung „Nachbarschaftshilfe vor Ort“

Bericht zur Tagung „Nachbarschaftshilfe vor Ort“

Praxisfenster 2: Zielgruppe und Akteure

Praxisfenster 3: Seniorengenossenschaft - „Spezialform“ organisierter Nachbarschaftshilfe

Praxisfenster 4: Organisierte Nachbarschaftshilfe: Soziale Feuerwehr oder langfristiger Partner im Sorgearrangement?!

Praxisfenster 5: „Aus alt mach neu“

Zusätzlich finden Sie hier einen steckbriefartigen Überblick über die Projekte, die in den Praxisfenstern einen Einblick in die Fragestellungen gaben, die sich bei der täglichen Arbeit von Nachbarschaftshilfen ergeben: