Publikationen

Darstellung von mehreren aufgeschlagenen Bücher

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung an diversen Publikationen, gegliedert nach Handlungsfeldern. Die Publikationen umfassen Stellungnahmen, Leitfäden, Handbücher, Broschüren, Positionspapiere uvm. Die Liste wird fortlaufend aktualisiert. Sehr gerne nehmen wir weitere Publikationen in diesen Themenbereichen auf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und eine gute Lektüre.

Umweltbundesamt (2022) „Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere“

Bericht

  • Wohnen und nachhaltige Quartiere

Die Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn im Gebäudesektor das nachhaltige Bauen umgesetzt wird. Best-Practice-Beispiele machen vorbildliche Bauweisen, erfolgreiche Sanierungen von Gebäude oder Quartieren sowie innovative Bauprodukte sichtbar und entfalten Vorbildwirkung.
Der vorliegende Bericht des Umweltbundesamtes (UBA) dokumentiert die Ergebnisse einer im Zeitraum von 2014 bis 2018 erfolgten Recherche im Rahmen der Entwicklung eines neuartigen Wettbewerbs zur Auszeichnung entsprechender Best-Practice-Beispiele. Darauf aufbauend entwickelte Wettbewerbskategorien kamen im Rahmen der erstmaligen Durchführung des Wettbewerbes zur Anwendung. Diese Dokumentation soll Fachleuten, Bauherren und -frauen und weiteren Interessierten aufzeigen, wo und wie Best-Practice-Beispiele ermittelt werden können.

Oelsner (2016) „Was bedeuten die Agenda 2030 und "Sustainable Development Goals (SDGs)" für kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten?“

Analyse

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Die von der UN-Vollversammlung am 27. September 2015 beschlossene "Agenda 2030" wurde einhellig als historischer Meilenstein für eine weltweite nachhaltige Entwicklung begrüßt. Die dort formulierten 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele ("Sustainable Development Goals", kurz "SDGs") mit ihren 169 Unterzielen sollen für alle Staaten gelten und bis 2030 erreicht werden. (s. auch "Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung").
Dabei gilt das schon auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992 formulierte Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung. Dies bedeutet, dass die gemeinsam formulierten Ziele von jedem Land unterschiedlich umgesetzt werden. Den Kommunen kommt dabei eine wichtige Rolle zu, ihnen wird ein eigenes Nachhaltigkeitsziel gewidmet.
Der Text von Gerd Oelsner vom Nachhaltigkeitsbüro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) gibt einen Überblick über kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten im Zeichen der SDGs. Das Dokument kann auf den Seiten der LUBW abgerufen werden.

Servicestellen Kommunen in der Einen Welt (2022) „Leitfaden für die SDG-Kommunikation“

Leitfaden

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Dieser neu erschienene Leitfaden unterstützt Kommunen dabei, Bürger*innen und weitere Zielgruppen für die Themen der Nachhaltigkeit anzusprechen und zu sensibilisieren. Den Leitfaden können Sie auf der Webseite der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) (Material 113) kostenfrei herunterladen.

Statistisches Bundesamt (2023) „Indikatorenbericht zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2022: Zusammenfassung und Überblick“

Bericht

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Im April 2023 publizierte das Statistische Bundesamt den neuesten Indikatorenbericht zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Bericht überprüft wie gut die 17 SDGs (Sustainable Development Goals) in Deutschland umgesetzt werden. Die Auswertung aktueller Daten über die Zielerreichung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht deutlich, dass das Fortschrittstempo dringend erhöht werden muss. Der Bericht liefert ebenfalls Beispiele für jedes Nachhaltigkeitsziel. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Martens, Obenland (2016): „Die 2030-Agenda. Globale Zukunftsziele für nachhaltige Entwicklung“

Bericht

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Am 25. September 2015 verabschiedeten die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf einem Gipfeltreffen in New York die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Damit haben die Regierungen den globalen Rahmen für die Nachhaltigkeitspolitik bis 2030 abgesteckt. Die Agenda 2030 berührt alle Politikbereiche, von der Wirtschafts-, Sozial-, Umwelt- und Finanzpolitik über die Agrar- und Verbraucherpolitik bis hin zu Bereichen wie Verkehr, Städtebau, Bildung und Gesundheit. Gesellschaftliche Veränderungen können nicht „von oben“ durch die Vereinten Nationen verordnet werden. Die Agenda 2030 und die Nachhaltigkeitsziele können dennoch eine Rahmung für gesellschaftliche Veränderungsprozesse liefern. Das kritische Engagement zivilgesellschaftlicher Gruppen bildet die Grundlage und eine notwendige Erfolgsbedingung dafür, dass die Agenda 2030 ihrem selbstgesteckten, transformativen Anspruch zumindest ansatzweise gerecht werden kann. Diese Publikation leistet einen Beitrag dazu eingehend über die SDGs zu informieren, die Zielvorgaben und Herausforderungen und Kontroversen, welche mit der Umsetzung verbunden sind, herauszuarbeiten als auch Wege der Messbarkeit bei der Umsetzung von Zielen zu gewährleisten. Die Publikation kann hier heruntergeladen werden.

Bundenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Servicestelle Jugendbeteiligung e.V., Youth Bank Deutschland e.V., Schwarzkopfstifung für ein junges Europa (2016) „Leitfaden Jugendbeteiligung in Kommunen – Grundlagen für den Aufbau von Jugendforen und Demokratie“

Leitfaden

  • Lebenslanges Lernen

Jugendbeteiligung vor Ort zu aktivieren und zu qualifizieren ist eines der Anliegen von Jugendforen. Anregungen für den Aufbau und die Begleitung der Arbeit von Jugendforen möchte dieser Leitfaden Vertreter*innen der Lokalen Partnerschaften für Demokratie und interessierten Akteur*nnen geben. Er basiert auf Praxisbeispielen der Jugendbeteiligung, hält einen breiten Methodenpool bereit und bietet eine erprobte Basis für die Arbeit vor Ort.
Download des Leitfadens

Schlehufer, Kreuzinger, Ködelpeter (2022) "Wandel braucht Bildung"

Buch

  • Lebenslanges Lernen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) motiviert und befähigt Menschen aller Altersstufen, Leben verantwortungsbewusst im Sinne globaler Gerechtigkeit und des Erhalts unseres Planeten zu gestalten. Sie unterstützt auf vielfältige Weise den sozialökologischen Wandel unserer Gesellschaft. BNE ist ein werteorientierter, lebendiger, kreativer und gemeinschaftsfördernder Bildungsansatz, der sich ständig weiterentwickelt. Leitungsteam und Referent*innen der seit 25 Jahren erfolgreichen Weiterbildung "Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung" beschreiben in Theorie und Praxis, wie Lernprozesse und BNE-Projekte in und mit Gruppen wirksam organisiert und begleitet werden können. Kursabsolvent*innen zeigen auf, welche Impulse sie in ihrer Praxis weiterentwickelt haben und wie das Netzwerk der BNE-Akteur*innen stetig weiterwächst. Weitere Informationen zum Buch finden Sie auf den Seiten des Oekom-Verlags.

Bertelsmann Stiftung (2020) „Partizipation im kommunalen Nachhaltigkeitsmanagement“

Methoden für die Praxis

  • Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft

Die Publikation “Partizipation im kommunalen Nachhaltigkeitsmanagement” gibt einen Überblick über geeignete Partizipationsverfahren, vermittelt erfolgversprechende Vorgehensweisen und nennt Beispiele aus der Praxis. Die Publikation richtet sich an Verantwortliche in der Kommunalverwaltung und -politik sowie in der Zivilgesellschaft und unterstützt dabei, ein möglichst wirkungs- und beteiligungsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement zu praktizieren. Die Publikation kann auf den Seiten der Bertelsmann Stiftung abgerufen werden.

RENN.süd (2022) "Kleine Förderfibel - Für Vereine und Verbände im Bereich nachhaltige Entwicklung"

Leitfaden

  • Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft

Viele Akteur*innen stellen sich den ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit und setzen sich für einen Wandel der Gesellschaft ein. Viele gute Ideen scheitern jedoch am Geld. Dabei gibt es eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten auf regionaler und überregionaler Ebene, die dabei helfen können, Vorhaben zu realisieren. Der Leitfaden gibt einen Überblick über Fördertöpfe auf unterschiedlichen Ebenen und Tipps für den Weg hin zu einer Förderung. Es handelt sich um die zweite Veröffentlichung der RENN.süd-Publikationsreihe "Wandel gemeinsam gestalten" Die Veröffentlichung kann auf den Seiten von RENN.süd kostenfrei abgerufen werden.

Bertelsmann Stiftung (2021) "SDG-Maßnahmen für Kommunen"

Broschüre

  • Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft

In der Broschüre "SDG-Maßnahmen für Kommunen" von Bertelsmann-Stiftung und dem Deutschen Institut für Urbanistik (difu) werden konkrete Maßnahmen und Praxisbeispiele für die Umsetzung der globalen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen aufgezeigt. Diese werden jeweils für die einzelnen Kommunaltypen dargestellt, sodass die Handlungsempfehlungen jeweils auf die individuellen Voraussetzungen von Städten, Gemeinden und Kreisen angepasst sind. Die Gliederung der Kommunen orientiert sich dabei an einer Typologie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Broschüre ist zum kostenlosen Download auf der Internetseite der Bertelsmann-Stiftung verfügbar. Die Inhalte der Broschüre können auch im SDG-Portal für Kommunen abgerufen werden.